Die Rentenreform löst die Probleme der Altersvorsorge nicht. Reiner Eichenberger von der Uni Freiburg zeigt, wie eine bessere Reform möglich ist.
Grundsätzlich ist Überalterung kein Grund zur Sorge, sondern einer zur Freude. Denn die Menschen werden nicht älter, weil sie immer kranker werden, sondern weil sie länger gesund bleiben. Die Alterung bringt deshalb nicht mehr Greise, sondern mehr fitte Alte mit hohen Ansprüchen und einem hohen Potenzial an Produktivität hervor. Weil aber das Pensionierungsalter viel zu starr vorgegeben ist, können die Alten ihr Potenzial nicht ausschöpfen – die Früchte der Alterung können so nicht geerntet werden.
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