Die Forderung der Initianten für einen guten Service der Post, SBB und Swisscom ist einerseits richtig, jedoch sind die vorgeschlagenen Massnahmen kontraproduktiv. Die Initiative wurde von Konsumentenzeitschriften lanciert und verlangt, dass die Service public Unternehmen (Post, SBB und Swisscom) nicht nach Betriebsgewinn streben dürfen und die Löhne der Angestellten begrenzen.
Bundesrat und Parlament empfehlen, die Initiative abzulehnen. Der Nationalrat hat die Initiative mit 196 zu 0 Stimmen ohne Enthaltung abgelehnt, der Ständerat mit 43 zu 0 Stimmen ohne Enthaltung. Alle Parteien von links bis rechts lehnen das Volksbegehren ab. https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/abstimmungen/20160605/pro-service-public.html
Wenn die Unternehmen keine Gewinne machen dürften, würden sie auch keine Investitionen tätigen. Das könnte zu Abbau und Verschlechterung des Service führen. Die Initiative halte nicht, was der Titel verspreche.
AntwortenLöschenJA stimmen. Der Service Public wird immer schlechter. SBB Schalter geschlossen. Post nur noch in der Stadt. Anstatt Gewinne zu bilanzieren und der Bundeskasse abzuliefern, sollte mit dem Geld der Service Public verbessert werden. Ja stimmen, damit endlich etwas geht !
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