Montag, 23. November 2020

NZZ.ch: Kriegsmaterial: Wer die Nationalbank in Ketten legt, schadet der Schweiz

An die Schweizerische Nationalbank werden immer mehr Ansprüche gestellt. Jetzt soll sie auch noch den Weltfrieden fördern. Doch die Kriegsgeschäfteinitiative macht falsche Versprechen. Sie löst keine Probleme, sondern führt zu einer Verzettelung und Überforderung der Geldpolitik.

Dienstag, 17. November 2020

Kritik an Konzernverantwortung

Kritik an Konzernverantwortung. «Die Haftung wäre eine Bedrohung für jede Mine».
Eine kolumbianische Ökonomin warnt vor der Konzerninitiative. Sie befürchtet, die Vorlage könnte ihr Land zurückwerfen. Hinter der Abstimmung stecke eine globale Strategie der NGOs. «Um diese Region weiterzuentwickeln, brauchen wir mehr und nicht weniger ausländische Investitionen». 

Freitag, 6. November 2020

Nein zum Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten

zhk.ch: Am 29. November 2020 stimmen wir über die Volksinitiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterial-produzenten» ab. Dabei handelt es sich um ein wirkungsloses Verbot, welches unsere Sozialwerke schädigt. Richtigerweise empfehlen daher der Bundesrat und das Parlament, die Initiative ohne Gegenvorschlag abzulehnen.

Die Initiative will die Finanzierung von Kriegsmaterialherstellern weltweit verbieten. Deshalb sieht sie vor, dass der Schweizerischen Nationalbank (SNB), den Stiftungen sowie den Einrichtungen der staatlichen und beruflichen Vorsorge (AHV/IV/EO und Pensions-kassen) die Finanzierung von Unternehmen untersagt wird, die mehr als fünf Prozent ihres Umsatzes mit der Herstellung von Kriegsmaterial erwirtschaften. Ausserdem soll sich der Bund auf nationaler und internationaler Ebene dafür einsetzen, dass für Banken und Versicherungen gleiche Bedingungen gelten.

https://www.zhk.ch/de/wirtschaft-und-politik/news/nein-zum-verbot-der-finanzierung-von-kriegsmaterialproduzenten.html