Die Finanzierung des Strassennetzes wird neu organisiert. Der bestehende Infrastrukturfonds soll durch den „Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehr-Fond (NAF)" abgelöst werden. Alle Einnahmen aus dem Mineralölsteuerzuschlag und der Autobahnvignette fliessen in den NAF.
Es geht um die Finanzierung von Betrieb, Unterhalt und die Vollendung des Nationalstreckennetzes sowie um die Finanzierung von Engpassbeseitigungen, von Verkehrsprojekten in den Agglomerationen und in Berg- und Randregionen.
vimentis.ch: Die Befürworter beteuern, dass der NAF das Schweizer Verkehrsnetz stärke und die Strasse der Schiene in der Verfassung gleichsetze.
Der NAF beseitige Engpässe im Nationalstrassennetz und stelle die zukünftige Finanzierung der Strasseninfrastruktur sicher. Von dieser Beseitigung der Engpässe profitieren alle, die Umwelt würde entlastet und weniger Zeit und Ressourcen durch Staustunden würden verschwendet.
Der neue Fonds entlaste auch die Städte und Agglomerationen, da der NAF die Bundesbeiträge sichere, welche für wichtige Projekte in Agglomerationen gebraucht würden.
Die Land- und Bergregionen würden gestützt, da durch den neuen Netzbeschluss 400 Kilometer Kantonsstrassen in das Nationalstrassennetz aufgenommen würden. Schliesslich sorge der NAF dafür, dass der Wirtschaft auch in Zukunft eine wettbewerbsfähige Infrastruktur zur Verfügung stehe.
Wer liebt schon Staus ? Grüne und Sozialisten behaupten, "weniger Strasse weniger Stau". Das hört sich unlogisch an, eben links. Wir wollen eine sichere Finanzierung des Strassenbaus und sind für den NAF. Die Staus müssen mit Kapazitätserweiterungen bekämpft werden. Der Autofahrer bezahlt 60 % des Benzinpreises oder 85 Rappen pro Liter Benzin direkt an den Staat. Die Vignettenerhöhung wird auch wieder ein in Thema werden.
AntwortenLöschenWer gestern die Arena zum Thema NAF anschaute, wurde erneut enttäuscht vom Moderator Projer. Die Befürworter der Verkehrsvorlage, BR Leuthard und Nationalrat Burkhart, überzeugten mit ihren Argumenten. Der Strassenbau ist wichtig, Ja stimmen zum NAF. Die Thurgauer SP Frau argumentierte dumm und realitätsfern wie gewohnt. Noch ideologischer und irreal schwafelte der Grüne Glättli. Am dümmsten waren die beiden "Vertreter der Jungen Internet Junkies". Die wussten gar nichts und auch deren Network versagte. Uninformiert, primitiv und beschämend. Schuld an der miserablen Sendung ist der unfähige Projer.
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