Donnerstag, 29. April 2021

Importförderinitiative (Trinkwasser Initiative)

Die Trinkwasserinitiative fördert den Import von Lebensmitteln. Deshalb sollte die Initiative abgelehnt werden. Eine Verweigerung  der Direktzahlungen an Bauern, wie es die "Volksinitiative für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung" verlangt, würde zahlreiche Betriebe eingehen lassen. Auch die Bauern sind für sauberes Trinkwasser. Es gilt schon heute: Damit Landwirte vom Bund Direktzahlungen erhalten, müssen sie den Nachweis erbringen, dass sie bestimmte Umweltauflagen einhalten. Für eine effiziente Nahrungsmittelproduktion sind gewisse Schädlingsbekämpfungsmittel notwendig. Auch Antibiotika müssen im Krankheitsfall eingesetzt werden können. Die Initiative möchte die Umweltauflagen in extremer Weise verschärfen und Direktzahlungen nur noch an Landwirte zahlen, die ohne Pestizide und ohne Antibiotika produzieren. Zudem wird der Zukauf von Futter verboten. Diese extremen Bedingungen verunmöglichen eine effiziente Produktion und sind an der Urne abzulehnen. Die Landwirtschaftsbetriebe könnten weniger Lebensmittel produzieren und der Import von Lebensmitteln nähme zu. Die Schweizer Bauern setzen sich ein, um die Umweltbelastungen zu minimieren.
Bauernverband:„Sauberes Wasser ist auch für die Landwirtschaft wichtig. Die Initiative verfehlt aber ihr Ziel, weshalb der Schweizer Bauernverband sie ablehnt: Es ist keine Trinkwasser- sondern eine Importförderinitiative". https://www.sbv-usp.ch/de/schlagworte/trinkwasserinitiative/

1 Kommentar:

  1. „Obwohl die Bauernfamilien viele vorbeugende Massnahmen treffen, können sie nicht immer verhindern, dass Krankheiten oder Schädlinge ihre Obstanlagen, Gemüsefelder, Rebstöcke oder andere Kulturen befallen und damit die Ernte bedrohen“. www.extreme-agrarinitiativen-nein.ch

    AntwortenLöschen