11.11.25

Die Initiative der Jungsozialisten gefährdet die Schweizer Wirtschaft

Ein Steuersatz von 50% auf das Erben von Reichen würde der Schweizer Wirtschaft enormen Schaden zuführen. Diese Steuer beträfe vor allem mittelgrosse Unternehmen, die oft im Familienbesitz sind. Solche Betriebe würden zerstärt, Arbeitsplätze abgebaut und Investitionen nicht mehr getätigt werden.


Zitat TA: Reiche Erben sollen exorbitante Steuern zahlen, wenn es nach den Jungsozialisten geht. Ihre Volksinitiative zielt aber auf die Falschen.

Denn erstens steckt in vielen Fällen vererbtes Vermögen solcher Grössenordnungen in Unternehmen. Die Erben sind nicht liquide und müssten zur Begleichung der Steuer ihre Firmen (oder Teile davon) verkaufen. Wer sollte angesichts solcher Perspektiven überhaupt noch unternehmerisch tätig sein wollen? 

Und zweitens zeigt ein Blick in Länder wie Norwegen oder England, dass Vermögende bei Steuererhöhungen rasch abwandern. Dem Staat im grossen Stil Geld zu schenken, kommt für viele von ihnen nicht infrage. In der Schweiz will die Linke dies in Kauf nehmen – und unterschlägt dabei, wie wichtig reiche Steuerzahler für den Staatshaushalt sind: Das reichste Prozent bezahlt fast die Hälfte der Vermögens- und Einkommenssteuern. Und die fünf Prozent Steuerpflichtigen mit den höchsten Einkommen generieren zwei Drittel der direkten Bundessteuer sowie 87 Prozent der Vermögenssteuer. 

Die Juso-Erbschaftssteuer gefährdet das Fundament der Schweizer Wirtschaft

6.11.25

NEIN zur Juso-Erbschaftssteuer

Die „Zukunfts-Initiative" der Juso will Nachlässe und Schenkungen über 50 Millionen Franken mit 50 Prozent besteuern und das Geld für den Klimaschutz verwenden. 


Die Juso-Erbschaftssteuer würde viele Familienunternehmen dazu zwingen, ihre Firma zu verkaufen.


Ein überparteiliches Komitee hat mit Einverständnis von Alfred N. Schindler durchgerechnet, was die Juso-Erbschaftssteuer für das Unternehmen Schindler bedeuten würde. Die Familie Schindler hält gut 43 Prozent des Aktienanteils, eine Erbschaftssteuer von 50 Prozent beliefe sich auf etwa 6 Milliarden Franken. Wenn die Erben für diese Summe einen Bankkredit beanspruchen würden, müssten sie der Bank also Schindler-Aktien verpfänden.


Zitiert aus der NZZ: «Der Staat würde etwa alle dreissig Jahre die Hälfte des Familienunternehmens wegnehmen, zuerst den Eltern, dann den Kindern, dann den Grosskindern»