Ende Dezember 2012 lebten insgesamt 1 825 060 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. Dies entspricht einer Zunahme von 52 781 Personen (+3 %). Die Nettozuwanderung nimmt weiter zu und wird für Ende 2013 auf 80 000 prognostiziert. Der Anteil der ausländischen Bevölkerung rast auf 30 % zu.
Die EU steckt in einer grossen Wirtschaftskrise mit Millionen von Arbeitslosen. Der Einwanderungsdruck aus der EU ist enorm. In der Bevölkerung ist der Unmut über die Zuwanderung gross, weil viele negative Folgen wahrgenommen werden. Die Initiative gegen Masseneinwanderung möchte die Einwanderung wieder kontrollierbar machen und auf ein verträgliches Mass reduzieren. Die Personenfreizügigkeit, vereinbart mit der EU in bilateralen Verträgen, erlaubt unkontrollierte Zuwanderung von der EU in den kleinen Wirtschaftraum Schweiz, der hoffnungslos überbevölkert ist und aus allen Nähten platzt. Dieser Vertrag hätte so niemals abgeschlossen werden dürfen. Noch dümmer als der Vertrag an sich sind die mit dem Personenfreizügigkeitsvertrag verbundene untaugliche Ventil-Klausel und die idiotische Guillotine-Klausel, welche die Naivität der Schweizer Unterhändler deutlich demonstrieren.
Lesen Sie dazu:
http://chperspektiven.blogspot.ch/2013/01/zuwanderung-bringt-mehr-probleme-als.html
http://www.raonline.ch/pages/edu/ur/chstat02a5A10.html