In einer Serie beantworte ich Deine Fragen und nehme einzelne besonders umstrittene Punkte aus den Verträgen unter die Lupe!
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Nein zur 13.Rente! Die aktuellen AHV-Perspektiven des Bundes reichen bis 2033. Um das Sozialwerk inklusive 13. Rente in dieser Zeit zu finanzieren, gibt es realistischerweise drei Möglichkeiten:
-Mehrwertsteuer: Erhöhung von 8,1 auf etwa 10 Prozent (Normalsatz)
-Lohnbeiträge: Erhöhung von 8,7 auf über 10 Prozent
-Rentenalter: Erhöhung von 65 auf über 67 Jahre
Das wären schmerzhafte Massnahmen, doch sie würden nicht lange ausreichen, weil die Finanzierungslücken nach 2033 weiter zunehmen.
Die Gewerkschaften verlangen in einer Initiative eine 13. AHV-Rente für alle. Seit Jahren ist die Politik über die Sicherheit der Rente besorgt. Und nun drängen Linke in verantwortungsloser Weise auf ein fast 10-prozentige Rentenerhöhung, was eine Erhöhung der Mehrwertsteuer und der Lebenshaltungskosten zur Folge hätte. Volksabstimmung vom 3.März 2024.
Laufende AHV-Renten sind bereits ab 2030 nicht mehr voll durch Beitragszahlungen der Erwerbstätigen finanziert. Eine 13. AHV-Rente nach dem Giesskannenprinzip würde das AHV-Loch laut Bundesrat um jährlich 5 Milliarden Franken vergrössern. Die salzige Rechnung für diesen Leistungsausbau trifft die Erwerbstätigen und Konsumenten. Vor allem Familien und Alleinerziehende sind bei einer weiteren Erhöhung der Mehrwertsteuer die Leidtragenden.
https://www.economiesuisse.ch/de/artikel/13-ahv-rente-verantwortungslos-teuer-unsozial
Am 3. März 2024 stimmen die Schweizer Stimmberechtigten über zwei Vorlagen ab.
„Das Gesetz ist nicht geeignet, dieses Ziel zu erreichen. Es schafft sogar neue Probleme. Wenn wir auf fossile Energieträger verzichten, werden wir deutlich mehr Strom benötigen. Wir haben jedoch weder die Mittel noch die Anlagen, um genügend Strom für diesen Umbau zu produzieren.
Das vorgeschlagene Gesetz verschärft das Problem sogar noch. Die Menschen bekommen mit Subventionen Anreize, ihre Ölheizung zu entfernen und eine Wärmepumpe zu installieren. Das heisst, wir brauchen noch mehr Strom, den wir nicht haben.
Das Gleiche gilt für die Elektromobilität. Auch hier werden Anreize gesetzt, sich ein solches Gefährt anzuschaffen.
Dem Volk sollten diese Zusammenhänge unbedingt transparent gemacht werden. Leider passiert das in diesem Abstimmungskampf viel zu wenig. Statt Fakten regieren ideologische Wunschträume". -Elektroingenieur Hans E. Schweickard, https://weltwoche.ch/story/dieses-klimagesetz-ist-total-falsch/
Das Ziel des IPCC Abkommens bis 2050 Netto-Null CO2 Emissionen zu erreichen, ist unerreichbar. Heute wird immer noch 85 % des weltweiten Energiebedarfs (12000 Mtoe) durch fossile Energien (Erdöl, Erdgas, Kohle) gedeckt. Es müssten also in 26 Jahren 12000 Mtoe Energie durch nichtfossile Energie ersetzt werden, was pro Jahr 460 Mtoe oder 5367 TWh oder 5367 Millionen MWh entspricht [1 Mtoe = 11,63 Terawattstunden (TWh)]. Das Schweizer Kernkraftwerk Leibstadt produziert seit 1984 pro Jahr 9700 Gigawattstunden Strom. Um die fossil erzeugte Energie bis 2050 weltweit zu ersetzen, müssten bis dahin weltweit pro Jahr 553 Kernkraftwerke von der Kapazität von Leibstadt gebaut werden. Unmöglich !
energieschweiz.ch kkg.ch IEA
Deutschland hat seine Kernenergie im Wesentlichen durch Kohle ersetzt.Der Klimaeffekt erneuerbarer Energien verpufft – und die Gesundheit der Deutschen leidet.https://www.welt.de/wissenschaft/plus245388642/Deutsche-Energiewende-Kohle-ist-etwa-1000-mal-toedlicher-als-Atomkraft.html?source=puerto-reco-2_ABC-V23.1.B_TRENDSCORE3
Am 30. November 2025 stimmen die Schweizer Stimmberechtigten über zwei Vorlagen ab. -Volksinitiative «Für eine engagierte Schweiz ( Servi...