Freitag, 8. Januar 2010

Für eine sichere zweite Säule und faire Renten.


Die Leute der Schweiz leben immer länger und sind länger im Genuss der Altersvorsorge. Die Pensionskassen sollen auch in Zukunft funktionieren. Als Folge der erhöhten Lebenserwartung, muss das gesparte Kapital immer länger reichen. Wegen des zu hohen Umwandlungssatzes wird heute mehr aus der zweiten Säule ausbezahlt, als angespart wurde. Um Lücken in der 2.Säule zu vermeiden, müssten Erwerbstätige mehr einzahlen, was nicht gerecht und wirtschaftlich schädlich wäre. Um die negativen Effekte der demographischen Entwicklung auf die Pensionskassen zu stoppen, soll der Umwandlungssatz innert fünf Jahren nach Inkrafttreten des Gesetzes schrittweise von 6,8 auf 6,4 Prozent gesenkt werden. Das Vorsorgesystem wird durch diese Massnahme langfristig im finanziellen Gleichgewicht gehalten.
Heute sei dieses Gleichgewicht gefährdet. Die berufliche Vorsorge befinde sich wegen der stetig steigenden Lebenserwartung und der sich gleichzeitig verschlechternden Renditeaussichten in einer zunehmenden Schieflage.
FDP/Liberale, SVP, CVP, BDP und GLP unterstützen die Anpassung des Umwandlungssatzes in der beruflichen Vorsorge. Das Komitee „JA für einen fairen Umwandlungssatz“ wurde gebildet und kämpft für nachhaltig gesicherte Renten von Alt und Jung. faire-renten.ch.

2 Kommentare:

  1. Linke Verfilzung: Der Schweizer Fernsehdirektor U.Halidmann, der schon früher wegen journalistischen Verfehlungen bei Gerichtsterminen aufgefallen ist, mischt im Hintergrund kräftig im linken Filz mit, was unvereinbar mit seiner zu Unparteilichkeit verpflichteten Rolle als Fersehdirektor ist. Die Presse hat berichtet, dass Heldmann im Verwaltungsrat der Konsumenteninfo AG sitze. Die Konsumenteninfo ist Herausgeberin des "K-Tipp", die Zeitschrift, welche gegen die Senkung des Umwandlungssatzes für die Berufliche Vorsorge Propaganda macht.

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  2. Der Kassensturz hat sich heute in die Politik eingemischt und das Neutralitätsverpflichtung des Fernsehen verletzt mit der Propaganda gegen die Anpassung des Renten-Umwandlungssatzes, welche im März zur Referendumsabstimmung kommt. Im Beitrag wurde mit falschen Informationen behauptet, dass die BVG-Versicherer viel zu hohe Beiträge verlangten und dass die Versicherungen Geld ergaunern. Der linksextreme Basler Nationalrat Rechsteiner hat mit populistischen Schlagworten die Versicherungen diskreditiert. Gut, dass ein Vertreter der Versicherungen die falschen Aussagen und Übertreibungen des linken Plauderers Rechsteiner berichtigen konnte. Gehört soche linke Propaganda in die TV-Sendung Kassensturz ?

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