Montag, 13. April 2009

Komplementärmedizin oft unwirksam

Hirschgeweihpulver, diverse Kräutermischungen, Homöopathie und Vitamine schneiden schlecht ab.
Viele Naturheilmittel seien wirkungslos, ergibt eine Untersuchung der Arthritis Research Campaign. Bei den Präparaten gegen rheumatoide Arthritis verfügten 13 von 21 über keine oder nur geringe Wirkung. Zu den 13 gehörten: Pulver aus Hirschgeweihen, Öl aus dem Samen schwarzer Johannesbeeren, Kollagen, Eazmov (eine Kräutermischung), Fieberklee, Leinsamenöl, Grünlippmuschelextrakt, Homöopathie, Reumalex (eine Kräutermischung), Selen, das chinesische Kraut Tong Luo Kai Bi, die Vitamine A,C und E sowie Weidenrinde. Fischöl erhielt in der aktuellen Studie fünf von fünf möglichen Punkten bei der Verringerung der Gelenkschmerzen und -steife. Sechs von 27 Naturheilmitteln gegen Arthrose hatten geringe oder keine Wirkung. Capsaicin Gel aus Chilischoten zeigte sich am effektivsten in der Schmerzstillung und Bewegungsförderung. Die Wirksamkeit von Glucosamin wurde erneut in Frage gestellt.
Diese Zeilen wurden im standard.at veröffentlicht.

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