Dienstag, 22. April 2014

Der Mindestlohn schadet der Volkswirtschaft

Der Mindestlohn schadet der Volkswirtschaft weil viele Betriebe und Branchen die höheren Löhne gar nicht verkraften können ohne die Preise zu erhöhen. Preiserhöhungen, Entlassungen und Betriebsaufgaben wären beispielsweise beim Coiffeur und in der Gastronomie zu erwarten. Viele Stellen am unteren Ende der Lohnskala würden verschwinden, was vor allem Schwächere und Unausgebildete treffen würde. Auch würden viele Teilzeitstellen verschwinden, wobei vor allem Frauen betroffen wären. Manche junge Leute könnten schon nach Schulabgang ohne Berufslehre 4000 Franken im Monat verdienen. Wozu dann noch eine schlecht bezahlte Berufslehre auf sich nehmen ? In der Schweiz wie in allen Länder gibt es regionale Lohnunterschiede. Es ist falsch allen Regionen und Branchen das Lohnniveau staatlich vorzuschreiben. Das staatliche Lohndiktat widerspricht den Prinzipien des freien Marktes und beschränkt den Arbeitsmarkt.

2 Kommentare:

  1. Alexander Keller24. April 2014 um 16:47

    Sehr spannender Ansatz! Auch wenn es doch etwas komplexer erscheinen mag..

    Ich bin da auf ein sehr interessantes Video gestossen, welches die Argumente der Pro/Contra Seiten sehr objektiv erklärt:
    http://www.youtube.com/watch?v=rG6BVlbwuPw

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  2. Es könnte ja auch einmal die andere Seite betrachtet werden. Alle gehen davon aus dass wenn der Staat ein Lohnniveau festsetzt, es bezahlt wird. Man sollte sich einmal fragen, ob es nicht sinnvoller sein kann,Kriterien dafür ob ein Mindestlohn gilt, in den Unternehmen und derer Leistungsfähigkeit zu suchen. Maschinenbauer mit Riesengewinn und Gesellschafter Entnahmen, Dividenden, klares Zeichen, da wird das funktionieren und kein Mitarbeiter sollte unter einem Niveau x beschäftigt sein. Ein Friseurmeister der gerade einmal seine Lebenshaltungskosten deckt und ein kleines Bonbon für den Stress und die Verantwortung obendrauf erhält, wohl eher nicht, selbst wenn er wollte er kann es ja nicht wirtschaftlich tragen, wovon denn auch.

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