Ist die Sonne weg, gibt es keinen Solarstrom mehr. Auch Energie aus Wind ist nicht regelmäßig und ausreichend planbar. Quelle: dpa
An Planbarkeit und Sicherheit krankt die Ökostrom-Versorgung besonders. Tatsächlich tun sich die Netzbetreiber immer schwerer, mit dem wetterbedingten Auf und Ab der Wind- und Solarstrom-Einspeisung klarzukommen. Schon wenn ein Wolkenband über Deutschland zieht, kann die Solarstrom-Produktion um drei, vier Gigawatt einbrechen.
Kein Wunder, dass die Netzbetreiber den Strom aus Windkraft- und Solaranlagen inzwischen despektierlich „Flatterstrom" oder „Zappelstrom" nennen. Der sorgt gelegentlich gar für albtraumartige Situationen.

