Donnerstag, 16. Februar 2012

Zweitwohnungs-Initiative.

Die "Zweitwohnungs-Initiative" will nach den Vorschlaegen der Initianten den Bau von Ferienhäusern und Ferienwohnungen beschränken. Am 11. März 2012 entscheiden die Schweizer Stimmbürger über diese Volksinitiative „Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen". Die Initiative hat einen Gegenvorschlag bewirkt, der seit 2011 in Kraft ist. Anstatt in den Gemeinden mehr als 20 Prozent Zweitwohnungen zu verbieten, hat der Gegenvorschlag das Raumplanungsgesetz verschärft. Die Initiative ist damit überflüssig.  Die Gegner führen an, dass die Initiative kontraproduktiv wirken könne, denn der Bau von Zweitwohnungen würde sich in andere Gemeinden verlagern. Zudem koste der Baustopp Arbeitsplätze in den Berggemeinden. 
Zweitwohnungsinitiative-nein
admin.ch:Eidgenössische Volksinitiative 'Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen!'

2 Kommentare:

  1. Die Initiative stösst in die richtige Richtung. Die Raumplanung hat weitgehend versagt. Schöne Landschaften werden verbaut. Der Bau von Zweitwohnungen sollte besser kontrolliert werde; das Problem ist erkannt. Jedoch, so fürchte ich, dass die Initiative keine Chance hat. Das Problem wird mit der Initiative nicht umfassend angegangen. Eine Beschränkung auf 20 Prozent Zweitwohnungen pro Gemeinde ist willkürlich.

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  2. Die zentralistische Loesung ist der falsche Weg. Die bekannten Touristenorte und die unterentwickelten Berggebiete haben unterschiedliche Voraussetzungen. Stimmen Sie Nein.

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