Donnerstag, 8. August 2013

Armee ohne Wehrpflicht ist Unsinn.

Am 22. September wollen die Linkextremen die Schweizer Armee abschaffen; der erste Schritt soll die Aufhebung der Wehrpflicht sein. Das wäre dann ein Freiwilligenheer. Dieses Konzept ist unralistisch und stupid. Heute haben Polizei, Feuerwehr und Samariter allesamt Rekrutierungsprobleme. Das Schweizer Stimmvolk wird diese Initiative der GSoA nicht zustimmen. Ein Ja käme der Abschaffung der Armee gleich. Eine moderne Sicherheitsbereitschaft ist vielfältiger und komplizierter als noch vor einer Generation. Die Schweizer Sicherheitspolitik basiert aber nach wie vor auf bewaffneter Neutralität. (http://www.ch-libre.ch/neutral.html). Die Schweiz hat nach dem 16. Jahrhundert kaum mehr Kriege erlebt, hat aber klugerweise trotzdem ein Heer unterhalten. Heutzutage springt die Armee auch bei anderen Katastrophen ein. Bei Erdbeben und Überschwemmungen können Genie- oder Übermittlungstruppen aufgeboten werden. Bei Terrorgefahr leisten Armeeangehörige Sicherheits- und Bewachungsdienste. Der Spionage- und Cyberattackenabwehrdienst wird je länger je nötiger.

1 Kommentar:

  1. Mit Freiwilligen allein lässt sich keine Milizarmee aufbauen. Kein Staat der Welt hat eine Milizarmee bestehend aus nur Freiwilligen. Länder, die die Wehrpflicht abgeschafft haben, ersetzten die Milizarmee durch eine viel teurere Berufsarmee. Beispiel Problem bei der Deutschen Bundeswehr: Freiwillig melden sich immer weniger zum Militärdienst, meldet die deutsche Bundeswehr. Damit hat Deutschland nach Abschaffung der Wehrpflicht ernsthafte Nachwuchsprobleme.
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/freiwilliger-wehrdienst-bundeswehr-droht-nachwuchsmangel-a-917061.html

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